Im Winter ist es klirrend kalt und du sehnst dich nach einer passenden Wärmequelle für dein Bett? Dann kann ein Heizkissen für den Winter genau das richtige für dich sein.
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Wie funktioniert ein Heizkissen?
Die ersten Heizkissen wurden bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt, so dass das Verwenden einer Bettpfanne, die mit heißen Kohlen erwärmt wurde, nach und nach wegfiel. Früher wurden die Heizkissen und auch Heizdecken aus Asbest gefertigt, waren somit hochgiftig und zudem nicht wasserdicht. Heute wird das Heizkissen vor allem durch Elektrizität erwärmt, genauer gesagt durch einen Heizdraht, der das Kissen die ganze Zeit erwärmt. Mit Hilfe eines Temperaturschalters kannst du bequem die Temperatur regeln, ein Überhitzungsschutz, der im Kissen eingebaut ist, sorgt dafür, dass es zu keinen gefährlichen Situationen wie Kurzschlüssen oder Bränden kommt. Dadurch kannst du das Kissen auch „unbeaufsichtigt“ im Bett lassen. Viele Hersteller von Heizkissen bauen auch eine automatische Abschaltung in die Kissen, so dass dieses nach einigen Stunden automatisch ausgeschaltet wird. Die Versorgung des Kissens geschieht durch das Anschließen an eine Steckdose und obwohl man meinen könnte, dass der Stromverbrauch relativ hoch wäre, verbraucht das Kissen „nur“ 60 KW.
Wozu ist ein Heizkissen überhaupt gut?
Ein Heizkissen findet nicht nur die bloße Anwendung, um dein Bett im Winter kuschelig vorzuwärmen, sondern auch:
– Als Wärmequelle für Menschen und sogar Tiere
– Zur Behandlung von chronischen Schmerzen im Rahmen einer Wärmetherapie
– Dies kann beispielsweise bei Schmerzen im Nacken, Schmerzen im Rücken (Kreuz) oder bei chronischen Gelenkschmerzen der Fall sein
– Verkrampfte Muskeln werden durch die Wärme spürbar entspannt und besser durchblutet
– Allerdings kann dir dein Arzt kein Heizkissen „verschreiben“- da es sich um einen alltäglichen Gegenstand handelt, bezahlt die Krankenkasse ein herkömmliches Heizkissen nicht
Wo kann man ein Heizkissen kaufen?
Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir ein Heizkissen zuzulegen, kannst du in die großen (oder kleineren) Elektrofachgeschäfte gehen und dich dort nach einem geeigneten Heizkissen umsehen. Gerade wenn du dir dein erstes Kissen kaufst, solltest du lieber das Kissen „mit eigenen Augen“ sehen und von einem Kauf im Internet Abstand nehmen. Achte beim Kauf auf jeden Fall auf das zertifizierte „CE“ Siegel, damit stellst du sicher, dass du keine Billigware kaufst. Gerade ein Heizkissen muss sicherheitstechnisch von top Qualität sein. Die Preisspanne für ein Heizkissen kann unterschiedlich ausfallen, je nach Modell kannst du ein Heizkissen bereits ab 25 Euro erwerben.
Die Vor- und Nachteile auf einen Blick
Zu den Vorteilen zählen vor allem:
– Schnelle Wärme im Bett
– Kann gegen chronische Schmerzen helfen
– Ist leicht von der Bedienung
– Geringer Stromverbrauch
– Auch für Tiere geeignet
– Lässt sich bei Nichtgebrauch gut verstauen
– Sicher dank Überhitzungsschutz/automatisches Abschalten
– Schon ab einer günstigen Preisspanne zu haben
Was spricht eher „gegen“ ein Kissen?
– Wird nicht von der Krankenkasse bezahlt
– Aufpassen vor „unseriösen“ Modellen (Ohne Prüfsiegel)
– Steckdose in der Nähe vom Bett notwendig/keine Flexibilität
Fazit
Wenn du es gerne warm im Bett hast oder sogar unter Schmerzen leidest, die sich mit Wärme gut behandeln lassen, dann kann ein Wärmekissen genau die richtige Alternative sein- vor allem zur Wärmflasche, die während der Nacht schnell auskühlt. Gute und sichere Modelle sind bereits zu einem kleinen Preis zu haben und die gängigen Elektrofachgeschäfte bieten dir eine Auswahl an Heizkissen an, so dass du diese nicht online kaufen musst, sondern direkt vor Ort begutachten kannst. Der Stromverbrauch ist relativ niedrig und bei Nichtgebrauch kannst du das Kissen gut verstauen.